Im Bezug auf Luftdichtheit in Gebäuden gibt es unterschiedliche Mythen, die oft auch zum Vertuschen von Fehlern bei der luftdichten Planung und Verarbeitung genutzt werden.

Eines davon ist, dass die Luftdichtheit die Schuld trägt, wenn es in den Wohnräumen schimmelt.

Es ist jedoch nicht die Luftdichtheit an der Schimmelbildung schuld. Schimmel entsteht durch zu hohe Luftfeuchte und wenn die Wände kälter sind als die Raumluft. Dieses Temperaturgefälle zwischen Raumluft und raumbildender Oberfläche führt zu Kondensat, welches dann die Schimmelgefahr erhöht.

Besonders bei Sanierungen, wenn nur die Fenster getauscht wurden, besteht die Gefahr, dass sich Schimmel bildet.

Die Feuchtigkeit kann nicht mehr durch die undichten Fenster austreten und die ungedämmten Wände sind kalt. Dieser Temperaturunterschied, von Raumluft und raumbildender Oberfläche, wird erheblich reduziert, wenn die Außenwände angemessen gedämmt werden. Gedämmte Wände sind weniger anfällig für Schimmelbildung.

Um die Luftfeuchte in Wohnräumen zu regulieren, können Lüftungsanlagen eingesetzt werden. Diese filtern die Luft, was ebenfalls den Vorteil hat, dass die allgemeine Luftqualität in den Innenräumen verbessert wird.

Auch das regelmäßige Lüften der Innenräume hilft Schimmel zu vermeiden. Insbesondere in Wohnräumen sollte 2-3 Mal täglich gelüftet werden. Hier sollten alle Fenster oder Türen ganz geöffnet werden und ca. zehn Minuten offen stehen bleiben.

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Ihr C und K Energiemanagement Team